Golf

Golf im Urlaub
Für Urlauber ist Golf in den letzten Jahren immer attraktiver geworden. Neben zahlreichen Golf-Reise-Unternehmen bieten auch alle großen Reiseveranstalter Golfurlaub mit Anfängerkursen an. Doch auch im „normalen“ Urlaub bieten sich hervorragende Gelegenheiten, die ersten Schwünge zu riskieren.
In der nächsten Umgebung von Walchensee haben Sie die Möglichkeit zum Golfspielen bei folgenden Golfclubs:

Golf- und Landclub Karwendel in Wallgau,
9-Löcher-Platz, Driving-Range, Offener Golfplatz, Trainerstunden
Anschrift:
Schöttlstr. 10
82499 Wallgau
Tel: 08825/2183

Golfclub Bad Tölz,
9-Loch Platz Par 3, 4 und 5
Anschrift:
Straß 124
83646 Wackersberg
Tel: 08041-9994

Golfclub Garmisch-Partenkirchen e. V.,
Gut Buchwies
82496 Oberau
Tel: 08824/8344

Wo es für die Kleinen rundgeht

Jede Menge Action von früh bis spät

Bei Familienferien im Loisachtal oder Walchensee hat Langeweile keine Chance!

Für Kinder ist Spielspaß non-stop angesagt. Man kann als Entdecker den Wundern der Natur auf der Spur sein und zusammen mit Freunden die schönsten Ferienabenteuer erleben. Von den Kanu- und Kajakfahrten auf dem Walchensee schwärmen die Kleinen noch lange nach den Ferien, während bei den Größeren Surfkurse oder „Schnuppertauchen“ angesagt sind.

Wem das nicht reicht, kann in Kochel am See und Benediktbeuern bei den Veranstaltungen „Ponyreiten“, „Töpfern“, „Brezen backen“, „Tümpelsafari“, „Touren durch das Moos“ oder „Wildbeobachtungen“ teilnehmen.

Einplanen sollten Sie auch einen Besuch der Kristal Therme in Kochel, einen Abstecher zur Sommerrodelbahn am Blomberg oder Garmisch-Partenkirchen. Der Ausflug ins Bad Tölzer Marionettentheater, den Spielpark in Leutasch oder den großartigen Wolfratshausener Märchenpark ist einfach ein Muss! Und auch das Freilichtmuseum Glentleiten bietet jede Menge Kinderprogramm an.

Buchheim Museum Bernried

(Entfernung von Walchensee:49 km)
Sammlungen verschiedener Expressionisten mit Völkerkundemuseum und Kunsthandwerk in Bernried am Starnberger See
Vier Museen unter einem Dach. Lothar-Günther Buchheim führt in seinem Museum zusammen, was in der Regel in getrennten Museen gezeigt wird. Im Zentrum steht die legendäre Expressionistensammlung mit Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken. Sein Museum ist aber auch Völkerkundemuseum und Volkskundliche Sammlung. Die „Nebensammlungen“ umfassen Kunsthandwerk aus aller Welt, bayerische Volkskunst, Kultgegenstände aus Afrika und anderen außereuropäischen Ländern. Im Museum begegnen sich Weltkulturen und es ergibt sich ein spannender Dialog zwischen dem Expressionismus und seinen Inspirationsquellen aus Afrika und der Südsee. Schließlich zeigt das Museum auch Werke des Künstlers Lothar-Günther Buchheim. Ernst Ludwig Kirchner, Akt auf blauem Grund, 1911, Öl auf Leinwand © Ingeborg & Dr. Wolfgang Henze-Ketterer, Wichtrach / Bern.
Die Sammlung Buchheim umfasst ein außergewöhnlich breites und qualitativ herausragendes Spektrum expressionistischer Kunst. Durch eine Welttournee in den 1980er Jahren wurde die Sammlung international bekannt. Den Schwerpunkt bilden Werke der Maler Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein, die – vorübergehend auch Emil Nolde und Otto Mueller – zur Künstlergruppe Brücke (1905-1913) gehörten. Sie suchten durch knappe und kühne Formen, Flächenhaftigkeit, Monumentalität und Starkfarbigkeit den Ausdruck ihrer Kunst zu steigern. Damals protestierten die jungen Maler, die „unmittelbar und unverfälscht“ das wiedergeben wollten, „was sie zum Schaffen drängt“, gegen die offizielle Kunst der wilhelminischen Ära. Heute zählen ihre Werke zu den Klassikern und markieren den Beginn der Moderne in Deutschland. Anhand der reichen Bestände der Sammlung Buchheim kann nicht nur die künstlerische Entwicklung der einzelnen Maler bis in die 20er Jahre verfolgt werden. Die gemeinsame Präsentation von Gemälden und Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken führt die Bedeutung der Grafik für die Malerei vor Augen. Und dokumentiert zugleich eindrucksvoll, dass der Rang expressionistischer Grafik an Umfang und Qualität nur mit den Holzschnitten und Kupferstichen der Dürerzeit vergleichbar ist. Auch die Vorläufer der Expressionisten hat Buchheim gesammelt: Lovis Corinth steigert in seinem 1914 entstandenen Bild „Tanzender Derwisch“ den impressionistischen Duktus zu expressiver Malgeste. Im Bereich der Einzelgänger sind vor allem Max Beckmann und Christian Rohlfs in der Sammlung Buchheim mit einer außergewöhnlichen Werkauswahl zugegen. Rohlfs kostbare Aquarelle können nur alle paar Jahre gezeigt werden. Die Gemälde von Beckmann hingegen sind immer zu sehen und werden von einem ständig wechselndem, reichen Bestand an Grafik – darunter die berühmte Grafik „Selbstbildnis mit steifem Hut“ – begleitet. Die Vorläufer des „Blauen Reiter“, die „Neue Künstlervereinigung München e.V.“ ist mit Alexej Jawlenskys „Kopf in Blau“ (1912) und einigen anderen Werken gegenwärtig. Buchheim hat schon in den 50er Jahren – im Gegensatz zur kunsthistorischen Forschung – den Expressionismus als eine breitgefächerte Bewegung verstanden, die nicht mit der Auflösung der „Brücke“ im Jahre 1913 endet. Die Sammlung umfasst deshalb auch Arbeiten der Sogenannten zweiten Expressionisten-generation, unter anderem von Max Kaus, der Heckel als Sanitätssoldat in Flandern begegnete, oder von den politisch gesinnten Malern der „Dresdner Sezession“. Der junge Otto Dix gehörte zu ihnen bis es ihn in den 1920er Jahren nach Düsseldorf verschlug. Mit einer Reihe einzigartiger Aquarelle, fünfzig Radierungen der Mappe „Der Krieg“, Zeichnungen und Lithografien bildet das Schaffen Dix einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung Buchheim. Das Auge des Malers Buchheim hat dem Sammler immer neue Bereiche entdeckt und eröffnet: Nach der französischen Moderne und den Expressionisten begann sich Buchheims Augenmerk auf Volkskunst und Völkerkundliches zu richten. Dabei fasziniert ihn, der selber nach dem Krieg in Feldafing Hunderte von Hinterglasbildern und Spielzeugfiguren schuf, das handwerkliche Können ebenso wie die schier unendliche Formenvielfalt und die Unerschöpflichkeit menschlicher Kreativität. Die „Wiesenpfade der Kunst“, so Buchheim , hätten ihn manchmal mehr interessiert als die ausgetretenen Hauptwege. Das Buchheimsche Museumskonzept will dem Besucher nicht nur das Gesamtkunstwerk eines sammelnden Malers vor Augen führen. Die Zusammenschau soll darüber hinaus anschaulich machen, daß die Entwicklung der Moderne wesentliche Anregungen durch Volkskunst und Völkerkundliches erfuhr: Den Brücke-Malern wie auch Picasso waren afrikanische und ozeanische Masken und Skulpturen eine wichtige Inspirationsquelle, die Künstler des Blauen Reiter setzen sich auf ihrem Weg zur Abstraktion mit Hinterglas- und Votivbildern, Kinder- und Dilettantenzeichnungen, Asiatica und ägyptischen Schattenspiel-figuren auseinander. Das bescheiden als „Nebensammlungen“ bezeichnete Kaleidoskop volks- und völkerkundlicher Stücke umfasst Hinterglasbilder, Jugendstilvasen, Karusselltiere, an die dreitausend Paperweights (gläserne Briefbeschwerer), unüberschaubare
Mengen von populärer Druckgraphik, Bauernschränke, Porzellan, Keramik, Glas,Textilien und Schmuck aus aller Welt, Skulpturen, Masken und Kultgegenstände aus Afrika, indonesisches Schattenspiel, chinesische Tuschzeichnungen, japanische Holzschnitte, Plakate und vieles andere mehr. Und Arbeiten von Autodidakten: von dem virtuosen Holzbildhauer Hans Schmitt, dem Bauernmaler Max Raffler, dem Bauchredner Muskat oder dem Pariser Hector Trotin. Auf einen einfachen Nenner lässt sich dieses einzigartige, von Buchheim installierte Szenario nicht bringen, wenngleich seine Begeisterung für ausdrucksstarke und farbintensive Arbeiten, für aufwendige handwerkliche Techniken sowie die vielfältigen Formen von Alltags- und populärer Kunst gangbare Wege durchs Chaos andeutet.

Weiterführende Links:

Buchheim Museum

Residenz-Museum München

(Entfernung von Walchensee:83 km)
Als Herzog Ludwig der Strenge nach der Landesteilung von 1255 seine Hofhaltung von Landshut nach München verlegte, begann die Geschichte des Münchner Hofes.

Als Herzöge, Kurfürsten und schließlich Könige von Bayern bauten die Wittelsbacher ihre Residenz ab 1385, ausgehend von einer kleinen Wasserburg, zu einem weitläufigen Komplex um sieben Höfe aus. Über vier Jahrhunderte (bis 1918) war die Residenz München Wohn- und Regierungssitz der Dynastie Wittelsbach. 1944 wurde die Anlage weitgehend zerstört, das bewegliche Kunstinventar konnte jedoch größtenteils gerettet werden. Dank umfangreicher Restaurierungs- und Rekonstruktionsarbeiten der Bayerischen Schlösserverwaltung wieder erstanden, gehört die Residenz München mit etwa 130 Räumen heute zu den bedeutendsten Raumkunstmuseen Europas. Die Residenz vereint Stilräume aus vier Jahrhunderten. Das Antiquarium ist der größte Renaissance-Saal nördlich der Alpen. Um 1570 durch Jacopo Strada und Simon Zwitzel als Bibliothek und Antikensammlung Herzog Albrechts V. errichtet, wurde der Bau nach Plänen von Friedrich Sustris ab 1581 in einen Festsaal umgestaltet. Die regelmäßige Vierflügelanlage der Residenz Herzog Maximilians I. zeugt von der Schlossbaukunst des 17. Jahrhunderts (u.a. Kaisersaal, Trierzimmer, Steinzimmer, Reiche Kapelle). Prunkvolle Raumschöpfungen des höfischen Rokoko repräsentieren die Ahnengalerie und die sog. Reichen Zimmer, die nach Entwürfen des Architekten François Cuvilliés d.Ä. unter Kurfürst Karl Albrecht von 1729 bis 1737 ausgestattet wurden. Die klassizistischen Appartements im Königsbau nach Entwürfen von Leo von Klenze entstanden um 1830 unter König Ludwig I. Klenze zeichnete nicht nur für die Architektur, sondern auch für die Möbelentwürfe verantwortlich. Die zeitgleich entstandenen Wand- und Deckengemälde von Julius Schnorr von Carolsfeld in den Nibelungensälen sind die ersten monumentalen Darstellungen des mittelalterlichen Nibelungenliedes. Neben den umfangreichen und kostbaren Beständen an Möbeln, Gemälden, Plastiken, Bronzen, Uhren und Wandteppichen in den Schauräumen sind bedeutende Spezialsammlungen hervorzuheben wie die Silber-, Reliquien- und Paramenten-kammern, die Miniaturensammlung, die Sammlung von Porzellanen des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die Ostasiensammlung. (Hofgarten München) Prunkvolle Raumschöpfungen des höfischen Rokoko repräsentieren die Ahnengalerie und die sog. Reichen Zimmer, die nach Entwürfen des Architekten François Cuvilliés d.Ä. unter Kurfürst Karl Albrecht von 1729 bis 1737 ausgestattet wurden. Die klassizistischen Appartements im Königsbau nach Entwürfen von Leo von Klenze entstanden um 1830 unter König Ludwig I. Klenze zeichnete nicht nur für die Architektur, sondern auch für die Möbelentwürfe verantwortlich. Die zeitgleich entstandenen Wand- und Decken-gemälde von Julius Schnorr von Carolsfeld in den Nibelungensälen sind die ersten monumentalen Darstellungen des mittelalterlichen Nibelungenliedes. Neben den umfangreichen und kostbaren Beständen an Möbeln, Gemälden, Plastiken, Bronzen, Uhren und Wandteppichen in den Schauräumen sind bedeutende Spezialsammlungen hervorzuheben wie die Silber-, Reliquien- und Paramentenkammern, die Miniaturensammlung, die Sammlung von Porzellanen des 18. und 19. Jahrhunderts sowie die Ostasiensammlung

Franz Marc Museum

(Entfernung von Walchensee:14 km)
Franz Marc Museum in Kochel am See

Das Museum wurde 1986 eingerichtet mit der Absicht, für den größten bayerischen Künstler des 20. Jahrhunderts eine würdige Erinnerungsstätte zu schaffen inmitten einer Landschaft, die für Franz Marc wie für das Werk seiner Freunde so wichtig war.
Das Museum zeigt über 150 Werke aus dem Marc-Nachlass, bereichert durch Leihgaben aus Privatbesitz, aus der Ahlers-Collection, aus der Städtischen Galerie im Lehnbachhaus München und aus den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Hinzu kommen zahlreiche schriftliche Dokumente zum Leben Franz Marcs. Ebenso sind Werke seiner Künstlerfreunde Kandinsky, Gabriele Münter, Macke, Klee und Jawlensky zu sehen. Von daher ist das Franz Marc Museum zugleich ein Museum für den „Blauen Reiter“.

Öffnungszeiten:

Adresse:
Franz Marc Museum
Herzogstandweg 43
82431 Kochel am See
Tel. 08851-71214

Weiterführende Links:

Franz Marc Museum