Bernried

(Entfernung von Walchensee:49 km) Bernried wurde 1983 als schönstes Dorf Bayerns ausgezeichnet, sicherlich nicht zuletzt aufgrund seiner landestypischen, guterhaltenen alten Holzhäuser. Ebenfalls sehenswert sind die Hofmarkskirche Maria Himmelfahrt sowie die Pfarrkirche St. Martin. Der zauberhafte Seeweg vorbei am Kloster der Missions-Benediktinerinnen lädt zu ausgedehnten Spaziergängen im Park der Busch-Woods-Stiftung ein. In nördlicher Richtung gelangt man zum Schloß Höhenried und dem Museum der Phantasie von Lothar-Günther Buchheim. Vom Dampfersteg am Ufer des Starnberger Sees können romantische Schiffsrundfahrten begonnen werden. Brauchtumsveranstaltungen und Konzerte bieten dem Gast ein vielfältiges Programm.

Bernbeuren

(Entfernung von Walchensee:70 km)
Zur Veredelung und Vermarktung von Milch wurde 1889 die Molkereigenossenschaft II in Bernbeuren gegründet und 1890 die „untere Käsküche“ gebaut.
Bis 1968 wurden hier täglich 5000 Liter Milch zu Käse und Butter verarbeitet. Von 1986 bis 1991 wurde das Gebäude renoviert und in 4 Räumen ein Molkereimuseum eingerichtet. Als einzigartiges Molkereimuseum, das im angestammten Haus untergebracht ist, zeugt es von der ursprünglichen Nutzung des Hauses und vermittelt dem Besucher einen Teil der Erwerbsgeschichte der Landschaft und des Dorfes. Im Museum sind Geräte, Maschinen, Arbeitskleidung, usw. ausgestellt, die aus dem Fundus des Hauses sowie aus seiner Umgebung stammen. Es werden Kurseangeboten, wie z.B. Käse-, Quark- und Joghurtherstellung, Weben, Schnitzen, Drechseln oder auch spezielle Kurse für Blinde und Taubblinde zum Riechen, Schmecken und Anfassen. In Bernbeuren gibt es einen 28 km langen Käsküchen-Rundweg.

Pähl

(Entfernung von Walchensee:57 km)
Pähl am Südende des Ammersee im Paffenwinkel
Fläche: 3.221 ha, darunter 2.000 ha landwirtschaftliche Nutzfläche und 910 ha Wald. Sitz der Verwaltungsgemeinschaft „Pähl-Raisting“. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Pähl, Fischen a. Ammersee und Kerschlach; sie ist die nördlichste Gemeinde des Landkreises Weilheim- Schongau und liegt mit dem Ortsteil Fischen am Südende des Ammersees. Erste Besiedlung, nachgewiesen durch zahlreiche Hügelgräber, etwa 1.500 v. Chr., urkundliche Erwähnung erstmals 748 Pähl und 776 n. Chr. Fischen. Sehenswert: Pfarrkirche „St. Laurentius“, Spätbarockbau von Joseph Schmutzer, Deckengemälde von Johann Baader; Nagelfluhschlucht mit Wasserfall. Etwa 2/3 der Gemeindeflur stehen unter Landschafts- bzw. Naturschutz.

Penzberg

(Entfernung von Walchensee:27 km)
Die Stadt Penzberg liegt im östlichen Teil des Pfaffenwinkels in unmittelbarer Nähe der malerischen Osterseen. Penzberg war bis zum Jahre 1966 eine Bergarbeiterstadt.

Die Berghalde ist heute das ganze Jahr über ein vielbesuchter Freizeit- und Erholungspark. Im Sommer finden Spaziergänger und Erholungssuchende Entspannung, im Winter stehen Wintersportlern ein kleiner Schlepplift sowie eine gespurte Loipe zur Verfügung. Das moderne großzügige Hallenwellenbad mit großem Warmwasser- Wellenbecken, Heißwassersprudelbecken im Freien, Saunen, Solarien und einer gepflegten Gaststätte lädt zu einem Besuch ein. Der Stadtkern bietet Besuchern zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Ein gut ausgebautes Rad- und Wanderwegenetz verleitet unsere Gäste die Umgebung Penzbergs zu erkunden.

Polling

(Entfernung von Walchensee:50 km)
Polling mit den beiden Ortsteilen Etting und Oderding liegt inmitten der voralpinen Moränenlandschaft des oberbayerischen Pfaffenwinkels.
Der hübsche Tiefenbach und die erlebnisreiche Geschichte dieser Gemeinde verleihen ihr ein abwechslungsreiches und anmutiges Bild. Schon in prähistorischer Zeit bestand am Jakob-See eine Siedlung von Steinzeitmenschen (ca. 3500 v.Chr.); davon sind heute noch Relikte im Heimatmuseum zu besichtigen. Auch Bronzezeit und Hallstattzeit hinterließen unterhalb der Andreaskirche Spuren mit einigen Resten einer einst ansehnlichen Gruppe von Hügelgräbern. Heute noch kann man Teile einer römischen Fernstraße erkennen, die vom Brenner her nach Augsburg zog. Um das Jahr 750 wurde das Pollinger Kloster durch den Bayernherzog Tassilo III. gegründet. Der Legende nach wurde er hierzu durch den Kreuzesfund einer Hirschkuh bewogen, als er sich auf der Jagd befand. Nach zahlreichen Neugründungen, Zerstörungen und Umbauten wurde das Kloster durch die Säkularisation 1803 schließlich geschlossen. Das kulturelle Angebot an stilvoll restaurierter Bausubstanz (Kirchen, Bibliothekssaal, Heimatmuseum, Ökonomiegebäude) sowie zahlreiche Freizeitmöglichkeiten machen Polling heute wieder zu einem bedeutenden Anziehungspunkt weit über den Pfaffenwinkel hinaus.

Prem

Prem

(Entfernung von Walchensee:67 km)
Prem ist ein Ort mit dörflichem Charakter inmitten einer herrlichen Voralpenlandschaft, umgeben von Wiesen und Weiden, Seen und Moorlandschaften.
Die Umgebung eignet sich bestens für Wanderungen und Radtouren. Der Kaltenbrunner See lädt zum Baden und Angeln ein. Im Naturpark Lechaue gibt es Gartenschach, Tennis, Tischtennis, einen Waldkinderspielplatz, Fußballplatz, Boccia, Federball, Kneipp´sches Tret- und Armbecken. Für Unterhaltung sorgen Heimatabende mit musikalischen Darbietungen, Früh- und Dämmerschoppen, Alphornblasen, Lagerfeuer für Kinder und geführte Wanderungen. Prem ist wegen seiner zentralen Lage ein günstiger Ausgangspunkt für so berühmte Sehenswürdigkeiten wie die Königsschlösser Neuschwanstein, Hohenschwangau, Linderhof, Oberammergauer Passionsspielhaus und die Wieskirche.