Radltour rund um den Kochelsee

Ausgangspunkt für die beschriebene Route ist das Verkehrsamt Benediktbeuern. Wegstrecke = ca. 25 km. Dauer der Tour = ca. 3 Std., bei normalem Tempo.

Ab Verkehrsamt zum Kloster Benediktbeuern. Dort über die Bahnlinie und auf dem Prälatenweg rechts der Bahn in Richtung Kochel a. See bis zur
Bahnunterführung. Hier schwenkt der Prälatenweg nach rechts in’s Moos. Auf dem Prälatenweg geht es nun weiter durch’s Moos nach Brunnenbach und zum Kochler Bahnhof. Von hier führt ein gut beschilderter Weg in Richtung Schlehdorf. Ab der Schlehdorfer Loisachbrücke wechselt der Radweg auf die linke Straßenseite. In Schlehdorf fahren wir geradeaus an den Bauernhäusern vorbei und dann immer möglichst nahe am See entlang bis zum Felsenkeller. Dort müssen wir das Rad ein kurzes Stück schieben und tragen. Wir befinden uns auf einem schmalen Wanderweg. Fußgänger und Wanderer haben in jedem Fall das Vorrecht. Wir nehmen auf diese ganz besonders Rücksicht und machen Platz bei Begegnungen! Schließlich gelangen wir zum Walchenseekraftwerk, das man übrigens auch besichtigen kann. Über Altjoch geht es nun in den Ort Kochel a. See hinein, wobei wir aber auf dem Weg links neben der B 11 bleiben. Gleich nach dem Betriebsgebäude der Firma Dorst queren wir die B 11 und müssen rechts einen kurzen, steilen Weg hinauf (“Alte Straße”). Kunstbeflissene könnten hier oben noch das Franz-Marc-Museum besichtigen. Über den Rothenberg geht es zum Kochler Bahnhof. Auf dem Rückweg nach Benediktbeuern benützen wir zunächst ein Stück weit bis zum Dörfchen Ort den Weg, den wir bei der Herfahrt genommen haben. Hier in Ort,
gleich beim Maibaum, ist der “Jägerwirt”, eine gemütliche Einkehr mit schönem, schattigen Garten. Gut gestärkt fahren wir dann auf schmaler Straße quer durch’s Moos nach Ried und zurück nach Benediktbeuern.

 

Radltour durchs Moos

 Ausgangspunkt für die beschriebene Route ist das Verkehrsamt Benediktbeuern. Ab Verkehrsamt zum Kloster Benediktbeuern. Dort über die Bahnlinie und auf dem Prälatenweg rechts der Bahn in Richtung Kochel a. See bis zur Bahnunterführung. Hier schwenkt der Prälatenweg nach rechts in’s Moos. Auf dem Prälatenweg geht es nun weiter durch’s Moos nach Brunnenbach und zum Kochler Bahnhof. Von hier führt ein
gut beschilderter Weg in Richtung Schlehdorf. Vor der Schlehdorfer
Loisachbrücke biegen wir aber rechts ab und fahren entlang der Loisach
bis zur Brücke nach Unterau. Da nehmen wir die geteerte Straße nach rechts. Bei einem großen Stadel fahren wir dann links zum Eichsee. Nun ist die Hälfte der Strecke geschafft. Hier könnten wir eine kurze Rast einlegen zum Verweilen oder Picknickmachen, oder auch zum Baden. Über den Wiesenweg geht’s weiter bis zum Triftkanal. Hier links abbiegen, rechts über die Brücke fahren, wieder links und dann rechts nach Zell. Auf der Straße Großweil – Sindelsdorf fahren wir ein Stück rechts entlang bis zur Autobahn-Unterführung. Wir fahren nicht durch die Unterführung, sondern nehmen rechts den Feldweg, bis wir wieder auf die Straße kommen. In Sindelsdorf am Spielplatz biegen wir rechts ab und fahren einen kurzen, steilen Berg hinauf. Oben hat man einen herrlichen Blick auf unsere Berge. Von links: Benediktenwand, Glaswand, Rabenkopf, Jochberg, über dem Kesselberg-Einschnitt im Hintergrund das Karwendelgebirge, dann Herzogstand und Heimgarten.
Wir fahren weiter und hinter dem Urthaler Hof vorbei (Einkehrmöglichkeit) bis zur Loisach, die wir auf der B 472 überqueren müssen. Nach der Brücke nehmen wir den ersten Weg rechts und biegen in’s Benediktbeurer Moos ab. Nun sehen wir schon die Türme der Basilika und sind bald an den Ausgangspunkt unserer Radltour zurückgekehrt.

Loisach – Brunnenbach

Wo der Stümpfelbach in die Loisach mündet, trifft Ihr Wanderweg auf den Trimmpfad der Gemeinde Kochel a. See , der von der Loisachbrücke am Kochelsee-Auslauf her entlang der Loisach verläuft. Nun wandern Sie unmittelbar am Loisachufer flußabwärts und folgen dem Richtungswegweiser “Brunnenbach – Benediktbeuern”. Wenn Sie ein guter und geduldiger Beobachter sind und auch eine gehörige Portion Glück haben, entdecken Sie hier vielleicht sogar den äußerst seltenen Eisvogel oder erspähen ein Blaukehlchen am jenseitigen Loisachufer. Ein mitgeführtes Fernrohr wäre hierbei sehr hilfreich. Nach ca. 2 km Wegstrecke wendet sich der Weg von der Loisach ab und führt ca. ½ km weit nach Osten zum Einödhof Brunnenbach. Dieses alte Gehöft aus dem 15. Jahrhundert wird ausschließlich über Sonnenenergie mit Strom und Wärme versorgt.

Brunnenbach – Benediktbeuern:

Nachdem Sie einen größeren Moosgraben überquert haben, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie über den Prälatenweg oder über den Weg durch die Riederer Weide nach Benediktbeuern zurückkehren möchten. Der Prälatenweg zweigt noch vor Brunnenbach links ab und führt nach ca. 600 m auf einer Holzbrücke über den Lainbach. Von dort geht es dann über ca. 2 km auf einer Sandstraße durch weitläufige Mooswiesen mit zahlreichen kleinen Heustadeln bis zur Bahnlinie Benediktbeuern – Kochel a. See . Wenn Sie den Weg durch die Rieder Weide bevorzugen, müssen Sie am Gehöft Brunnenbach vorbeigehen. Nach ca. 200 m treffen Sie bei einer Baumgruppe auf einen kleinen Parkplatz. Hier gabelt sich der Weg. Sie gehen links und kommen nach ca. 400 m an den Pessenbach, den Sie schon einmal auf dem Weg zur Kohlleite überquert haben. Die schmale Sandstraße führt nun ca. 800 m weit durch das Wiesengelände der Riederer Weide. Kurz vor einer Almhütte auf der linken Seite der Straße zweigt ein Weg nach links ab. Er bringt Sie nach ca. 350 m zum Lainbach, den Sie überqueren müssen. Es führt aber nur eine Furt hindurch und keine Brücke darüber! Der Lainbach ist ein recht unsteter Geselle. Die meiste Zeit des Jahres führt er an dieser Stelle kein Wasser oder ist nur ein kleines Rinnsal, das man problemlos trockenen Fußes überschreiten kann. Weiter oben wird ihm nämlich für ein paar kleine private Elektrizitätswerke ständig Wasser abgezapft und dann nicht mehr zugeführt. Bei Regenwetter oder nach einem Gewitter kann er sich aber so ungebärdig aufführen, daß ein Hinüberkommen durch die Furt ganz unmöglich ist. So hat er am 30.6.1990 binnen 1 – 2 Stunden nach einem heftigen Gewitterregen im Benediktenwandgebiet große Teile der Ortschaft Ried verheerend überschwemmt.

Also, bei Regenwetter oder Gewitter ist die Route mit Lainbach-Durchquerung nicht durchführbar. In diesem Fall müßten Sie – wie vorher beschrieben – über den Prälaten- weg nach Benediktbeuern zurückkehren. Oder Sie zweigen bei der Almhütte in der Rieder Weide nicht nach links ab, sondern gehen geradeaus weiter, unterqueren die Bahnlinie und gelangen schließlich an die Bundesstraße 11. Entlang der B 11 wandern Sie bis zum Weiler Pechler, wo links die Rieder Straße abzweigt und nach Benediktbeuern in Richtung Kloster führt. Wenn der Lainbach passierbar ist, geht es am jenseitigen Ufer zunächst ca.100 m durch einen Auwald, bis Sie zu einer Schranke kommen. Nun sehen Sie beim Blick nach Norden schon die Türme des Klosters vor sich. Eine Sandstraße bringt Sie vorbei an Schilf- und Moosflächen, bis Sie nach ca. 800m kurz vor der Bahnlinie Benediktbeuern- Kochel a. See auf den Prälatenweg stoßen. Sie unterqueren die Bahnlinie und gehen auf dem asphaltierten Mondscheinweg bis zur Rieder Straße und wandern der imposanten Kulisse des majestätischen Klosters entgegen, passieren links den schönen “Geigerhof” der Familie Sonner und rechts den stattlichen Bauernhof “Beim Bär” der Familie Hammerl. An der Bahnschranke müssen Sie sich entscheiden: Entweder überqueren Sie die Bahnlinie und gehen auf der Sandstraße links der Bahn weiter bis zum “Klosterbräustüberl”. Hier könnten Sie einkehren und sich vor Abschluß Ihrer Wanderung noch ein wenig stärken. Oder Sie ignorieren Ihre Hunger- und Durstgefühle und gehen weiterbis zur Prälatenstraße. Diese letzte Etappe bringt Sie dann in die schöne Allee der unteren Prälatenstraße und vorbei an den Häusern der Studentensiedlung, deren Errichtung an dieser Stelle mit ehemals herrlich freiem Blick auf das Panorama der Benediktenwand von der Diözese Augsburg im Jahr 1994 nach langem Streit erzwungen worden ist. Am oberen Ende der Prälatenstraße gelangen Sie am Verkehrsamt an den Ausgangs- und Endpunkt Ihrer großen “Kohlleiten & Loisachmoos” – Wanderung zurück. Mehrere Lokale im Ortskern laden zu einer Brotzeit ein.

Kochel a. See – Stümpfelbach – Loisach

 Der zweite Teil ihrer Tageswanderung führt Sie in eine ganz andere
Landschaft, in’s Loisachmoos zwischen Kochel a. See und Benediktbeuern. Sie gehen auf der B 11 am Bahnhof vorbei bis zum Ortsende von Kochel. Etwa in Höhe der letzten Häuser können Sie über einen Fußgängerübergang die Bahngleise überqueren. Unmittelbar nach dem Bahnübergang gehen Sie nach rechts über den Stümpfelbach und dann gleich wieder links. EinFeldweg führt Sie am Stümpfelbach entlang bis an die Loisach. Sie wandern nun durch ein Landschaftsschutz- und Wiesenbrütergebiet. Bitte verlassen Sie die Wege nicht und beachten Sie die Naturschutzbestimmungen! Auf einer rechts des Weges gleich zu Beginn des Landschaftsschutzgebietes stehenden Tafel sind die wichtigsten Regeln aufgeführt. Und hinterlassen Sie keinen Müll. Auch Papiertaschentücher, Bonbontüten etc. sind Müll!
Weitere Schilfflächen links und rechts des Weges begleiten Sie auf dem ersten Kilometer Ihrer Mooswanderung. Außer den Stimmen der Natur und dem leisen Plätschern des Stümpfelbachs herrscht eine traumhafte Ruhe. Nur manchmal und von ganz weit her hören Sie ein paar Fetzen Verkehrsgeräusche. Wenn Sie sich Zeit nehmen zum Verweilen und Beobachten, werden Sie viele unserer gefiederten Freunde aus nächster Nähe kennenlernen. Die Schilf- und Moosgebiete des Rohrsees und beiderseits der Loisach sind ein wahres Vogelparadies!

Radltour rund um den Kochelsee

 Ausgangspunkt für die beschriebene Route ist das Verkehrsamt Benediktbeuern. Wegstrecke = ca. 25 km. Dauer der Tour = ca. 3 Std., bei normalem Tempo.
Ab Verkehrsamt zum Kloster Benediktbeuern. Dort über die Bahnlinie und auf dem Prälatenweg rechts der Bahn in Richtung Kochel a. See bis zur
Bahnunterführung. Hier schwenkt der Prälatenweg nach rechts in’s Moos. Auf dem Prälatenweg geht es nun weiter durch’s Moos nach Brunnenbach und zum Kochler Bahnhof. Von hier führt ein gut beschilderter Weg in Richtung Schlehdorf. Ab der Schlehdorfer Loisachbrücke wechselt der Radweg auf die linke Straßenseite. In Schlehdorf fahren wir geradeaus an den Bauernhäusern vorbei und dann immer möglichst nahe am See entlang bis zum Felsenkeller. Dort müssen wir das Rad ein kurzes Stück schieben und tragen. Wir befinden uns auf einem schmalen Wanderweg. Fußgänger und Wanderer haben in jedem Fall das Vorrecht. Wir nehmen auf diese ganz besonders Rücksicht und machen Platz bei Begegnungen! Schließlich gelangen wir zum Walchenseekraftwerk, das man übrigens auch besichtigen kann. Über Altjoch geht es nun in den Ort Kochel a. See hinein, wobei wir aber auf dem Weg links neben der B 11 bleiben. Gleich nach dem Betriebsgebäude der Firma Dorst queren wir die B 11 und müssen rechts einen kurzen, steilen Weg hinauf (“Alte Straße”). Kunstbeflissene könnten hier oben noch das Franz-Marc-Museum besichtigen. Über den Rothenberg geht es zum Kochler Bahnhof. Auf dem Rückweg nach Benediktbeuern benützen wir zunächst ein Stück weit bis zum Dörfchen Ort den Weg, den wir bei der Herfahrt genommen haben. Hier in Ort,
gleich beim Maibaum, ist der “Jägerwirt”, eine gemütliche Einkehr mit schönem, schattigen Garten. Gut gestärkt fahren wir dann auf schmaler Straße quer durch’s Moos nach Ried und zurück nach Benediktbeuern.

Radltour rund um die Osterseen

Ausgangspunkt für die beschriebene Route ist das Verkehrsamt
Benediktbeuern. Wegstrecke = ca. 50 km. Dauer der Tour = ca. 5 Std. bei normalem Tempo.
Ab Verkehrsamt zum großen Parkplatz an der Nordseite des Klosters
Benediktbeuern. Von dort folgen wir zunächst dem ausgeschilderten
Rundwanderweg Nr. 1 durch’s Benediktbeurer Moos bis kurz vor die
Loisach. Bei einem großem Stadel geht’s rechts ab bis zur B 472, auf der wir die Loisach überqueren. Aber gleich nach der 2. Brücke biegen wir wieder links ein in’s Sindelsdorfer Moos. Kurz vor Sindelsdorf geht es nach links und gleich wieder rechts den kurzen, steilen Berg hinauf. Hier
unbedingt eine kurze Pause einlegen, denn wir haben einen herrlichen
Blick auf unsere Berge! Im Ort Sindelsdorf halten wir uns zuerst links, aber dann gleich wieder rechts in Richtung Sportplatz. Bei der Jaudenmühle stoßen wir wieder auf die B 472, überqueren diese und fahren auf dem Radweg weiter bis Habach. Dort biegen wir gleich hinter dem Ortsschild rechts ab zum Koppenberger Weiher. Nun fahren wir rechts in Richtung Rieden, Obersiffelhofen, Untersiffelhofen, Gröben und Lauterbach. Nach der Lauterbacher Mühle kommt rechts eine Lichtung, auf der eine Ortstafel von den Osterseen steht. Hier biegen wir rechts ab und folgen ein Stück dem Wegweiser “Rundweg Osterseen”. Jetzt könnten wir auch einen Abstecher zum Baden machen!

Nun haben wir schon ca. die Hälfte unserer Radtour geschafft und machen uns auf den Rückweg in Richtung Staltach. Kurz vor Staltach, wieder bei einer großen Ortstafel, müssen wir in östlicher Richtung unter der Eisenbahn durch, überqueren die Staatsstraße und fahren am Golfplatz vorbei geradeaus nach Obereurach. Wenn wir an die Eitzenberger Weiher kommen (Gelegenheit zum Baden), geht’s links nach Oberhof. Hier wieder links nach Promberg zum “Hoislbräu ”, wo man gut einkehren kann, mit herrlichem Blick von der Terrasse aus auf die Berge. Gut gestärkt fahren wir nun den Berg hinunter und auf der Straße ein Stück weit nach rechts in Richtung Penzberg. Dann wieder nach links in Richtung Hohenbirken und Reindlschmiede, wo nochmal eine gute Gelegenheit zum Einkehren besteht. Auf der B11 gelangen wir nach Untersteinbach und unterqueren dort im neugebauten Tunnel die Straße, um über Obersteinbach und Bichl wieder nach Benediktbeuern und am Verkehrsamt an den Ausgangspunkt unserer Radltour zurück zu kommen.